Mein Praktikum bei Barbara Johnson Hairdesign

Zuerst möchte ich mich bei Ihnen vorstellen, denn auch in Zukunft werden Sie öfter etwas von mir lesen. Ich heiße Fatima Metzner, bin 26 Jahre alt und war nicht nur Praktikantin im Dezember 2014, sondern bin gleichzeitig seit Januar 2015 die erste Auszubildende bei Barbara Johnson Hairdesign.

Fatima

Eindrücke und Erfahrungen

In dem folgenden Bericht schildere ich Ihnen meine ersten Eindrücke und Erfahrungen. Der Beruf Friseurin hatte mich schon immer interessiert. Wie sieht es hinter den Kulissen aus? Welche verschiedenen Techniken gibt es das Haar zu schneiden, zu färben, um zu formen? Welche Menschen lerne ich kennen? Und vor allem ist dieser Beruf wirklich etwas für mich?

Fragen über Fragen, die sich in meinem Kopf tummelten und nur durch ein Praktikum beantwortet werden konnten und auch wurden.

Erste Aufgaben

Mein Aufgabenfeld war Anfangs nicht groß, wie es natürlich in jedem Praktikum der Fall ist.
Die Kunden begrüßen, Jacke abnehmen, Jacke aufhängen, zum Platz begleiten, Getränke anbieten, Getränke servieren, Zeitschrift anbieten und ans Telefon gehen. Alles kleine Aufgaben. Doch ich habe festgestellt, dass sie im Großen und Ganzen eines Friseursalons eine wichtige Rolle spielen.

Denn diese Kleinigkeiten sind wichtig damit sich der Kunde wohl fühlt, gut aufgehoben, willkommen und nicht wie jemand x-beliebiges, der einfach nur das Geld bringt, der 30. Kunde an diesem Tag, der schnell wieder verschwinden soll. Das ist nicht Sinn und Zweck eines Friseurbesuchs.
Natürlich gibt es verschiedene Kundentypen und auf jeden muss man sich neu einstellen, aber gerade das ist mit das Spannende an diesem Beruf. Manche freuen sich, wenn man ihnen die Jacke abnimmt, manche hängen sie lieber selber auf, manche nutzen den Friseurbesuch zur Entspannung und für andere ist es ein notwendiges Übel. Meine Aufgabe bestand darin, jedem dem Aufenthalt so angenehm wie möglich zu machen.

Im Laufe des Monats kamen weitere Tätigkeiten dazu und ich durfte immer mehr in den Friseurberuf eintauchen. Wie z.B das Haarewaschen oder das Auftragen von Kuren mit der dazu gehörenden Kopfmassage. Für viele das Highlight, welches den Besuch abrundet. Und eines kann ich Ihnen sagen, dass ist gar nicht so einfach. Es ist einiges zu beachten, damit es auch wirklich zu dem entspannenden Ergebnis kommt und keine Kopfschmerzen verursacht werden. Doch hat man erst den Dreh raus, gibt es nichts Schöneres als das entspannte, zufriedene, gelassene und dankbare Lächeln des Kunden am Ende.

Mein Entschluss

Dies ist für mich der ausschlaggebende Punkt, diesen Beruf weiter erlernen zu wollen. Wenn ich schon mit diesen Nebentätigkeiten Menschen glücklich machen kann, wie ist dann erst das Gefühl den Kunden auch mit einem tollen Haarschnitt begeistern zu können? Ich werde es jetzt im Laufe meiner Ausbildung erfahren, indem ich immer mehr lerne.